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Wie bereits bekannt ist, gibt es Kratom in mehreren Varianten, die sich vor allem durch die Farbe der Blattadern unterscheiden. Zu den klassischen Farben gehören grün, weiß und rot. Aber haben Sie schon von schwarzem Kratom gehört? Welche Wirkungen hat es und wodurch unterscheidet es sich von den anderen Farbvarianten?
Wie entsteht schwarzes Kratom?
Schwarzes Kratom ist nicht nur eine Farbe. Sein charakteristischer dunkler Ton entsteht durch einen speziellen Verarbeitungsprozess der Blätter. Im Gegensatz zu rotem oder grünem Kratom, bei dem die Blätter schneller und oft in der Sonne getrocknet werden, wird für schwarzes Kratom eine längere Fermentation verwendet.
Wie funktioniert das? Die Blätter werden nach der Ernte befeuchtet und in verschlossenen Behältern oder abgedeckt fermentiert, was zu Oxidation und ihrer abschließenden Verdunkelung bis hin zu fast schwarzer Farbe führt.
Dieser Prozess verändert sowohl die Farbe als auch die Alkaloid-Zusammensetzung der Pflanze. Deshalb hat schwarzes Kratom normalerweise stärkere entspannende und dämpfende Eigenschaften als andere Sorten.
Welche Wirkungen hat schwarzes Kratom?
Wie bereits erwähnt, wird schwarzes Kratom oft als Variante mit ausgeprägteren entspannenden und dämpfenden Wirkungen angesehen.
Zu den häufigsten Wirkungen von schwarzem Kratom gehören:
- Starke Entspannung von Körper und Geist
- Schmerzlinderung und Lösung von Muskelverspannungen
- Reduktion von Angst und Stress
- Förderung eines guten Schlafes
- Leichte Dämpfung, die bei Schlaflosigkeit oder Nervosität helfen kann.
Die Dosierung von schwarzem Kratom ist in der Regel niedriger als bei anderen Sorten, da seine Wirkungen stärker sein können. Deshalb ist es ratsam, vorsichtig zu beginnen und die Dosis nach Bedarf schrittweise zu erhöhen.
Vergleich der Kratom-Farben
Wir haben bereits angedeutet, dass schwarzer Kratom etwas stärkere Wirkungen haben kann. Aber worin unterscheidet er sich noch von den anderen Kratomarten?
|
Kratom-Farbe |
Verarbeitungsmethode |
Hauptwirkungen |
Wann geeignet |
Für wen geeignet |
|
Rot |
In der Sonne getrocknet, oft reifere Blätter |
Beruhigung, Schmerzlinderung, Entspannung |
Abends, vor dem Schlafen |
Für diejenigen, die Entspannung oder Stressabbau suchen |
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Grün |
Im Schatten getrocknet, mittelreife Blätter |
Ausgewogene Wirkung – Energie und Ruhe, bessere Stimmung |
Tagsüber, bei Arbeit oder Studium |
Für Anfänger, die den Mittelweg suchen |
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Weiß |
Schnelles Trocknen ohne Fermentation, jüngere Blätter |
Stimulation, Energie, Verbesserung der Konzentration |
Morgens, vormittags |
Für aktive Menschen, Studenten, bei Müdigkeit |
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Schwarz |
Fermentation und Oxidation, lange Reifung |
Starke Entspannung, Spannungsabbau, Unterstützung des Schlafs |
Abends, ruhige Umgebung |
Für fortgeschrittene Nutzer, bei Schlafproblemen |
Von allen Varianten wird grüner Kratom oft als der goldene Mittelweg zwischen rotem und weißem Kratom bezeichnet. Schwarzkratom hingegen ist durch seine Fermentation und starke entspannende Wirkung speziell und eignet sich daher besonders für den Abend.
Für wen ist schwarzer Kratom geeignet?
Schwarzen Kratom schätzen also hauptsächlich diejenigen, die Hilfe bei der abendlichen Entspannung, Lockerung oder leichte Schmerzlinderung suchen. Für diejenigen, die Energie und Konzentration stimulieren möchten, kann grüner oder weißer Kratom eher geeignet sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen von Kratom individuell sind und von vielen Faktoren abhängen, wie Körpergewicht, Empfindlichkeit, Kratom-Erfahrung und aktuellem Gesundheitszustand.
Sicherheit und Empfehlungen
Wie bei allen Kratom-Arten ist auch bei der Einnahme von schwarzem Kratom Vorsicht geboten. Auch bei der sicheren Dosierung bildet schwarzer Kratom keine Ausnahme, im Gegenteil. Halten Sie sich an die empfohlene Dosierung und kombinieren Sie ihn niemals mit Alkohol, Medikamenten oder anderen Substanzen ohne Rücksprache mit einem Arzt. Denken Sie daran, immer lieber mit einer geringeren Dosis zu beginnen.